



Einfache Lösungen
für komplexe Probleme
Einfach Lösungen
für komplexe Probleme
Einfache Lösungen
für komplexe Probleme
Die 3L-Initiative
Unser einzigartiger, lokaler Ansatz für eine globale Herausforderung.
Low-Cost
Weil wir lokal arbeiten und auf Low-Tech setzen, bleiben die Kosten niedrig und der Impact skalierbar.


Low-Tech
Einfache Technik heißt: schneller umgesetzt, leichter gewartet und mit mehr Verantwortung vor Ort.


Lokal
Wir bauen mit lokalen Materialien, arbeiten mit lokalen Talenten und schaffen Bewusstsein vor Ort.


Lokal
Wir bauen unsere Technologie vor Ort aus lokal verfügbaren Materialien. So vermeiden wir Importe und sparen Kohlenstoff, Zeit und Geld. Gleichzeitig beschäftigen wir lokale Arbeitskräfte und schaffen Bewusstsein für Plastikverschmutzung in den Gemeinden.

Low-Tech
Low-Tech ist das Gegenteil von High-Tech. Einfachheit ermöglicht eine schnelle Umsetzung und sorgt dafür, dass mehr Menschen unsere TrashBooms bedienen, reparieren und warten können.

Low-Cost
Die Arbeit mit lokal gefertigten, einfachen Lösungen hält unsere Kosten niedrig. Wir gehen ein globales Problem an, das nur in großem Maßstab gelöst werden kann. Da wir überwiegend wertloses Material sammeln, müssen wir unsere Arbeit so kosteneffizient wie möglich gestalten.

Low-Cost
Weil wir lokal arbeiten und auf Low-Tech setzen, bleiben die Kosten niedrig und der Impact skalierbar.


Low-Tech
Einfache Technik heißt: schneller umgesetzt, leichter gewartet und mit mehr Verantwortung vor Ort.


Lokal
Wir bauen mit lokalen Materialien, arbeiten mit lokalen Talenten und schaffen Bewusstsein vor Ort.


Eine Lösung für jedes
Gewässer
Im Jahr 2019 waren wir das erste Unternehmen weltweit, das sich auf Flüsse konzentrierte, um
Plastik im Ozean zu stoppen. Seitdem haben wir tiefgehendes Wissen über alle Arten
von Gewässern erlangt, die Plastik ins Meer transportieren.
Im Jahr 2019 waren wir das erste Unternehmen weltweit, das sich auf Flüsse konzentrierte, um Plastik im Ozean zu stoppen. Seitdem haben wir tiefgehendes Wissen über alle Arten von Gewässern erlangt, die Plastik ins Meer transportieren.


Regulär
Müllboom
Ein schwimmender Zaun, der den Großteil des Flussplastiks stoppt aber Tieren das Durchschwimmen ermöglicht. Es ist ein modulares und passives Sammelsystem, aus der wir das Plastik manuell herausfischen. Für diese Erfindung wurden wir vom Weltwirtschaftsforum ausgezeichnet – und sie inspirierte mehrere Organisationen weltweit, unsere Lösung nachzuahmen.


Begehbarer TrashBoom
Ein schwimmender Zaun, der den Großteil des Flussplastiks stoppt aber Tieren das Durchschwimmen ermöglicht. Es ist ein modulares und passives Sammelsystem, aus der wir das Plastik manuell herausfischen. Für diese Erfindung wurden wir vom Weltwirtschaftsforum ausgezeichnet – und sie inspirierte mehrere Organisationen weltweit, unsere Lösung nachzuahmen.

Klassischer
Trashboom
Eine Schwimmbarriere, die den Großteil des Flussplastiks stoppt und Meerestieren dennoch das Durchschwimmen ermöglicht. Sie ist selbstausrichtend, modular und funktioniert als passive Sammellösung, aus der wir das Plastik manuell entnehmen. Für diese Erfindung wurden wir vom Weltwirtschaftsforum ausgezeichnet – und sie inspirierte mehrere Organisationen weltweit, unsere Lösung nachzuahmen.

Begehbarer
Trashboom
An schwer zugänglichen Stellen – etwa in steilen Regenwasserkanälen oder Gewässern mit hoher Fließgeschwindigkeit – setzen wir ein System ein, das zugleich als stabile Brücke dient. Es sammelt Flussplastik, erleichtert das Entfernen des Materials aus dem Wasser und den Transport ans Ufer. Zudem übernehmen wir im System die erste Trocknung und Sortierung.

Hebe-
Mechanismen
Für stark verschmutzte Flüsse und Abflüsse haben wir ein eigenes Kransystem entwickelt. Damit können wir große Mengen Flussplastik in kurzer Zeit entfernen – ohne Bagger oder andere schwere Maschinen anmieten zu müssen. Gleichzeitig erleichtert es die Arbeit unseres Teams erheblich und entspricht selbstverständlich unseren 3L-Prinzipien.


Hebemechanismen
Ein schwimmender Zaun, der den Großteil des Flussplastiks stoppt aber Tieren das Durchschwimmen ermöglicht. Es ist ein modulares und passives Sammelsystem, aus der wir das Plastik manuell herausfischen. Für diese Erfindung wurden wir vom Weltwirtschaftsforum ausgezeichnet – und sie inspirierte mehrere Organisationen weltweit, unsere Lösung nachzuahmen.

Verantwortungsvolle Abfallwirtschaft
unterstützt von lokalen Gemeinschaften
2019 waren wir das erste Unternehmen weltweit,
das sich auf Flüsse konzentrierte, um Plastik im Ozean zu stoppen.
Seitdem haben wir umfassendes Wissen über alle Arten von Gewässern gesammelt,
die Plastik ins Meer transportieren.
2019 waren wir das erste Unternehmen weltweit, das sich auf Flüsse konzentrierte, um Plastik im Ozean zu stoppen.Seitdem haben wir umfassendes Wissen über alle Arten von Gewässern gesammelt,die Plastik ins Meer transportieren.

Remote & Dezentral
Wir wollen, dass der Großteil unserer Finanzierung direkt vor Ort wirkt. Deshalb halten wir die Gehälter unseres dezentralen Personals – insbesondere in Deutschland – so niedrig wie möglich. Zum Wissensaustausch führen wir regelmäßige Videocalls mit unseren globalen Teams durch, die die Inhalte anschließend lokal umsetzen.

Remote & Dezentral
Wir wollen, dass der Großteil unserer Finanzierung direkt vor Ort wirkt. Deshalb halten wir die Gehälter unseres dezentralen Personals – insbesondere in Deutschland – so niedrig wie möglich. Zum Wissensaustausch führen wir regelmäßige Videocalls mit unseren globalen Teams durch, die die Inhalte anschließend lokal umsetzen.

Remote & Dezentral
Wir wollen, dass der Großteil unserer Finanzierung direkt vor Ort wirkt. Deshalb halten wir die Gehälter unseres dezentralen Personals – insbesondere in Deutschland – so niedrig wie möglich. Zum Wissensaustausch führen wir regelmäßige Videocalls mit unseren globalen Teams durch, die die Inhalte anschließend lokal umsetzen.
Was passiert mit dem Abfall?
Was passiert mit dem Abfall?

Trocknen
Alles, was nicht natürlichen Ursprungs ist und der Umwelt schadet, wird nach internationalen Best Practices gesammelt und behandelt.

Trocknen
Alles, was nicht natürlichen Ursprungs ist und der Umwelt schadet, wird nach internationalen Best Practices gesammelt und behandelt.

Trocknen
Alles, was nicht natürlichen Ursprungs ist und der Umwelt schadet, wird nach internationalen Best Practices gesammelt und behandelt.

Sortieren
Wir trennen recycelbare von nicht recycelbarem Material. Nur rund 5 % des nicht-organischen Abfalls, den wir sammeln, ist tatsächlich recycelbar – die wertvollen Kunststoffe werden bereits vom informellen Abfallsektor eingesammelt. Der Großteil des Plastiks, das wir aus Flüssen fischen, besteht aus Einwegplastik, das nie für eine Kreislaufwirtschaft vorgesehen war. Mehr dazu unten.

Sortieren
Wir trennen recycelbare von nicht recycelbarem Material. Nur rund 5 % des nicht-organischen Abfalls, den wir sammeln, ist tatsächlich recycelbar – die wertvollen Kunststoffe werden bereits vom informellen Abfallsektor eingesammelt. Der Großteil des Plastiks, das wir aus Flüssen fischen, besteht aus Einwegplastik, das nie für eine Kreislaufwirtschaft vorgesehen war. Mehr dazu unten.

Sortieren
Wir trennen recycelbare von nicht recycelbarem Material. Nur rund 5 % des nicht-organischen Abfalls, den wir sammeln, ist tatsächlich recycelbar – die wertvollen Kunststoffe werden bereits vom informellen Abfallsektor eingesammelt. Der Großteil des Plastiks, das wir aus Flüssen fischen, besteht aus Einwegplastik, das nie für eine Kreislaufwirtschaft vorgesehen war. Mehr dazu unten.

Pressen
Wir pressen den getrockneten Flusskunststoff in Würfel von rund 30–50 kg und lagern ihn, bis wir ihn zur weiteren Verarbeitung an unsere Partner versenden. Das sorgt für effizienten Transport und reduziert zusätzlich die Restfeuchtigkeit. In diesem Schritt wird das Material gewogen, auf unserer Verfolgungsplattform registriert und die Zahlen auf unserer Website aktualisiert.

Pressen
Wir pressen den getrockneten Flusskunststoff in Würfel von rund 30–50 kg und lagern ihn, bis wir ihn zur weiteren Verarbeitung an unsere Partner versenden. Das sorgt für effizienten Transport und reduziert zusätzlich die Restfeuchtigkeit. In diesem Schritt wird das Material gewogen, auf unserer Verfolgungsplattform registriert und die Zahlen auf unserer Website aktualisiert.

Pressen
Wir pressen den getrockneten Flusskunststoff in Würfel von rund 30–50 kg und lagern ihn, bis wir ihn zur weiteren Verarbeitung an unsere Partner versenden. Das sorgt für effizienten Transport und reduziert zusätzlich die Restfeuchtigkeit. In diesem Schritt wird das Material gewogen, auf unserer Verfolgungsplattform registriert und die Zahlen auf unserer Website aktualisiert.

End of Life
Alle Materialien werden an Partner übergeben, die sie entweder zu neuen Produkten recyceln oder ihren Heizwert als Energiequelle nutzen – indem sie Kohle ersetzen. Wir verfolgen das Material bis zum Eingang bei unseren Partnern und stellen so sicher, dass es nicht zurück in die Umwelt gelangt.

End of Life
Alle Materialien werden an Partner übergeben, die sie entweder zu neuen Produkten recyceln oder ihren Heizwert als Energiequelle nutzen – indem sie Kohle ersetzen. Wir verfolgen das Material bis zum Eingang bei unseren Partnern und stellen so sicher, dass es nicht zurück in die Umwelt gelangt.

End of Life
Alle Materialien werden an Partner übergeben, die sie entweder zu neuen Produkten recyceln oder ihren Heizwert als Energiequelle nutzen – indem sie Kohle ersetzen. Wir verfolgen das Material bis zum Eingang bei unseren Partnern und stellen so sicher, dass es nicht zurück in die Umwelt gelangt.
Was ist die 3L-Initiative?
hr kennt wahrscheinlich die 3R-Initiative (Reduce, Reuse, Recycle) – in Anlehnung daran haben wir die 3L-Initiative entwickelt: unseren preisgekrönten Ansatz zur Bekämpfung von Plastikverschmutzung in Schwellenländern.
Low-tech: Vernünftige, einfache Lösungen, die zuverlässig funktionieren
Local: Technologien, die überall auf der Welt mit lokalen Ressourcen gebaut werden können
Low-cost: Bezahlbar im Maßstab, der nötig ist, um diese globale Krise zu bewältigen
Einfach, pragmatisch und wirksam – das ist unser tägliches Geschäft.
Ist die aquatische Biodiversität durch eure TrashBooms gefährdet?
Nein. Wir haben das Unternehmen gegründet, um Meerestiere zu schützen – daher sind unsere Systeme so konzipiert, dass sie keinen Schaden anrichten. Um Plastik zu stoppen, nutzen wir ein starres Gitter statt eines schlaffen Netzes – wir wollen nichts verfangen, sondern lediglich aufhalten, was flussabwärts treibt. Der TrashBoom ragt 50 cm unter die Wasseroberfläche und ermöglicht Fischen, darunter hindurchzuschwimmen. Er arbeitet mit der natürlichen Fließrichtung des Flusses, anstatt dagegengezogen zu werden – eine minimalinvasive Lösung, die schwimmende Abfälle stoppt und gleichzeitig das aquatische Leben bewahrt. Mit unserer Technologie vermeiden wir zudem das Risiko, dass Boote Diesel oder andere Schadstoffe ins Wasser verlieren.
Warum arbeitet ihr in kleinen Flüssen?
Weil die Reinigung von Nebenflüssen der effektivste Weg ist, große, stark verschmutzte Flüsse sauber zu bekommen. So vermeiden wir Bootsverkehr und die unberechenbare Kraft großer Ströme in der Regenzeit. Stattdessen arbeiten wir lieber in kleineren Flüssen, die oft durch Dörfer fließen und den weggeworfenen Abfall in den Hauptstrom tragen. Das macht das Problem in vielen Stadtteilen sichtbar und sorgt dafür, dass die Mengen, die in jedem einzelnen TrashBoom gestoppt werden, besser handhabbar sind.
Warum arbeitet ihr nicht mit high-tech und Booten?
Weil sie meistens beeindruckender aussehen, als sie tatsächlich helfen. Unser Fokus liegt auf praktischen, kosteneffizienten Lösungen, die unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren. An manchen Orten nutzen wir kleine, emissionsfreie Paddelboote, um unsere Systeme zu leeren. Meistens positionieren wir die TrashBooms jedoch so, dass der Abfall direkt vom Ufer aus eingesammelt werden kann.
Es braucht keine teuren KI-Systeme oder auffälligen Gadgets, die gut aussehen, aber das Problem nicht lösen – TrashBooms erledigen die Aufgabe einfach und effektiv. So schaffen wir lokale Arbeitsplätze, halten die Betriebskosten niedrig und setzen auf durchdachtes Design statt unnötiger Technik. Gleichzeitig entwickeln wir automatisierte Optionen, um die Sammlung noch einfacher zu machen – aber immer im Rahmen unseres 3L-Ansatzes: Low-cost, Local und Low-tech.
Warum konzentriert ihr euch auf Flüsse, um Meeresverschmutung zu stoppen?
Weil es einfach Sinn macht. Als wir sahen, wie der Mekong in Vietnam Unmengen an Plastik direkt ins Meer transportiert, dachten wir: Warum nicht gleich dort stoppen? Flüsse sind im Grunde die Autobahn für Plastik auf dem Weg ins Meer – also stellen wir die Straßensperre lieber früh auf (ja, nicht die deutscheste Nutzung einer Autobahn, wir wissen’s).
Ein paar Fakten gefällig? Rund 80 % des Meeresplastiks stammen aus Flüssen. Das meiste treibt in den oberen 50 cm des Wassers – dort ist es viel leichter einzusammeln. Im Meer dagegen bleibt nur etwa 1 % des Plastiks an der Oberfläche, der Rest sinkt ab oder zerfällt. In Flüssen war der Abfall noch nicht dem Salzwasser ausgesetzt, liegt meist in größeren Stücken vor und lässt sich viel einfacher entfernen. Plastik in Flüssen zu stoppen ist schlicht die effektivste, effizienteste und vernünftigste Lösung.
Stoppt ihr Mikroplastik?
Ja, indirekt. Wir können bestehendes Mikroplastik in Flüssen nicht herausfiltern, aber wir stoppen größere Plastikteile (Makroplastik), bevor sie sich zersetzen. Sonnenlicht und Salzwasser zersetzen Plastiktüten, Flaschen, Fischernetze und andere Gegenstände langsam in winzige Fragmente. Diese sogenannten sekundären Mikroplastiken machen rund 69–81 % aller Mikroplastikpartikel im Meer aus.
Praktisch heißt das: Der Großteil des Plastiks, das wir einsammeln, wäre heute schon Mikroplastik, wenn wir es nicht flussaufwärts abgefangen hätten. Für uns ist es sinnvoller, den Hahn zuzudrehen, statt den Boden zu wischen – also Makroplastik in Flüssen zu stoppen, bevor es im Meer zu Mikroplastik wird.
Natürlich schätzen wir alle ergänzenden Bemühungen. Um unsere Ozeane zu retten, braucht es mehr als Plastic Fischer!
Was ist die 3L-Initiative?
hr kennt wahrscheinlich die 3R-Initiative (Reduce, Reuse, Recycle) – in Anlehnung daran haben wir die 3L-Initiative entwickelt: unseren preisgekrönten Ansatz zur Bekämpfung von Plastikverschmutzung in Schwellenländern.
Low-tech: Vernünftige, einfache Lösungen, die zuverlässig funktionieren
Local: Technologien, die überall auf der Welt mit lokalen Ressourcen gebaut werden können
Low-cost: Bezahlbar im Maßstab, der nötig ist, um diese globale Krise zu bewältigen
Einfach, pragmatisch und wirksam – das ist unser tägliches Geschäft.
Ist die aquatische Biodiversität durch eure TrashBooms gefährdet?
Nein. Wir haben das Unternehmen gegründet, um Meerestiere zu schützen – daher sind unsere Systeme so konzipiert, dass sie keinen Schaden anrichten. Um Plastik zu stoppen, nutzen wir ein starres Gitter statt eines schlaffen Netzes – wir wollen nichts verfangen, sondern lediglich aufhalten, was flussabwärts treibt. Der TrashBoom ragt 50 cm unter die Wasseroberfläche und ermöglicht Fischen, darunter hindurchzuschwimmen. Er arbeitet mit der natürlichen Fließrichtung des Flusses, anstatt dagegengezogen zu werden – eine minimalinvasive Lösung, die schwimmende Abfälle stoppt und gleichzeitig das aquatische Leben bewahrt. Mit unserer Technologie vermeiden wir zudem das Risiko, dass Boote Diesel oder andere Schadstoffe ins Wasser verlieren.
Warum arbeitet ihr in kleinen Flüssen?
Weil die Reinigung von Nebenflüssen der effektivste Weg ist, große, stark verschmutzte Flüsse sauber zu bekommen. So vermeiden wir Bootsverkehr und die unberechenbare Kraft großer Ströme in der Regenzeit. Stattdessen arbeiten wir lieber in kleineren Flüssen, die oft durch Dörfer fließen und den weggeworfenen Abfall in den Hauptstrom tragen. Das macht das Problem in vielen Stadtteilen sichtbar und sorgt dafür, dass die Mengen, die in jedem einzelnen TrashBoom gestoppt werden, besser handhabbar sind.
Warum arbeitet ihr nicht mit high-tech und Booten?
Weil sie meistens beeindruckender aussehen, als sie tatsächlich helfen. Unser Fokus liegt auf praktischen, kosteneffizienten Lösungen, die unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren. An manchen Orten nutzen wir kleine, emissionsfreie Paddelboote, um unsere Systeme zu leeren. Meistens positionieren wir die TrashBooms jedoch so, dass der Abfall direkt vom Ufer aus eingesammelt werden kann.
Es braucht keine teuren KI-Systeme oder auffälligen Gadgets, die gut aussehen, aber das Problem nicht lösen – TrashBooms erledigen die Aufgabe einfach und effektiv. So schaffen wir lokale Arbeitsplätze, halten die Betriebskosten niedrig und setzen auf durchdachtes Design statt unnötiger Technik. Gleichzeitig entwickeln wir automatisierte Optionen, um die Sammlung noch einfacher zu machen – aber immer im Rahmen unseres 3L-Ansatzes: Low-cost, Local und Low-tech.
Warum konzentriert ihr euch auf Flüsse, um Meeresverschmutung zu stoppen?
Weil es einfach Sinn macht. Als wir sahen, wie der Mekong in Vietnam Unmengen an Plastik direkt ins Meer transportiert, dachten wir: Warum nicht gleich dort stoppen? Flüsse sind im Grunde die Autobahn für Plastik auf dem Weg ins Meer – also stellen wir die Straßensperre lieber früh auf (ja, nicht die deutscheste Nutzung einer Autobahn, wir wissen’s).
Ein paar Fakten gefällig? Rund 80 % des Meeresplastiks stammen aus Flüssen. Das meiste treibt in den oberen 50 cm des Wassers – dort ist es viel leichter einzusammeln. Im Meer dagegen bleibt nur etwa 1 % des Plastiks an der Oberfläche, der Rest sinkt ab oder zerfällt. In Flüssen war der Abfall noch nicht dem Salzwasser ausgesetzt, liegt meist in größeren Stücken vor und lässt sich viel einfacher entfernen. Plastik in Flüssen zu stoppen ist schlicht die effektivste, effizienteste und vernünftigste Lösung.
Stoppt ihr Mikroplastik?
Ja, indirekt. Wir können bestehendes Mikroplastik in Flüssen nicht herausfiltern, aber wir stoppen größere Plastikteile (Makroplastik), bevor sie sich zersetzen. Sonnenlicht und Salzwasser zersetzen Plastiktüten, Flaschen, Fischernetze und andere Gegenstände langsam in winzige Fragmente. Diese sogenannten sekundären Mikroplastiken machen rund 69–81 % aller Mikroplastikpartikel im Meer aus.
Praktisch heißt das: Der Großteil des Plastiks, das wir einsammeln, wäre heute schon Mikroplastik, wenn wir es nicht flussaufwärts abgefangen hätten. Für uns ist es sinnvoller, den Hahn zuzudrehen, statt den Boden zu wischen – also Makroplastik in Flüssen zu stoppen, bevor es im Meer zu Mikroplastik wird.
Natürlich schätzen wir alle ergänzenden Bemühungen. Um unsere Ozeane zu retten, braucht es mehr als Plastic Fischer!
Was ist die 3L-Initiative?
hr kennt wahrscheinlich die 3R-Initiative (Reduce, Reuse, Recycle) – in Anlehnung daran haben wir die 3L-Initiative entwickelt: unseren preisgekrönten Ansatz zur Bekämpfung von Plastikverschmutzung in Schwellenländern.
Low-tech: Vernünftige, einfache Lösungen, die zuverlässig funktionieren
Local: Technologien, die überall auf der Welt mit lokalen Ressourcen gebaut werden können
Low-cost: Bezahlbar im Maßstab, der nötig ist, um diese globale Krise zu bewältigen
Einfach, pragmatisch und wirksam – das ist unser tägliches Geschäft.
Ist die aquatische Biodiversität durch eure TrashBooms gefährdet?
Nein. Wir haben das Unternehmen gegründet, um Meerestiere zu schützen – daher sind unsere Systeme so konzipiert, dass sie keinen Schaden anrichten. Um Plastik zu stoppen, nutzen wir ein starres Gitter statt eines schlaffen Netzes – wir wollen nichts verfangen, sondern lediglich aufhalten, was flussabwärts treibt. Der TrashBoom ragt 50 cm unter die Wasseroberfläche und ermöglicht Fischen, darunter hindurchzuschwimmen. Er arbeitet mit der natürlichen Fließrichtung des Flusses, anstatt dagegengezogen zu werden – eine minimalinvasive Lösung, die schwimmende Abfälle stoppt und gleichzeitig das aquatische Leben bewahrt. Mit unserer Technologie vermeiden wir zudem das Risiko, dass Boote Diesel oder andere Schadstoffe ins Wasser verlieren.
Warum arbeitet ihr in kleinen Flüssen?
Weil die Reinigung von Nebenflüssen der effektivste Weg ist, große, stark verschmutzte Flüsse sauber zu bekommen. So vermeiden wir Bootsverkehr und die unberechenbare Kraft großer Ströme in der Regenzeit. Stattdessen arbeiten wir lieber in kleineren Flüssen, die oft durch Dörfer fließen und den weggeworfenen Abfall in den Hauptstrom tragen. Das macht das Problem in vielen Stadtteilen sichtbar und sorgt dafür, dass die Mengen, die in jedem einzelnen TrashBoom gestoppt werden, besser handhabbar sind.
Warum arbeitet ihr nicht mit high-tech und Booten?
Weil sie meistens beeindruckender aussehen, als sie tatsächlich helfen. Unser Fokus liegt auf praktischen, kosteneffizienten Lösungen, die unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren. An manchen Orten nutzen wir kleine, emissionsfreie Paddelboote, um unsere Systeme zu leeren. Meistens positionieren wir die TrashBooms jedoch so, dass der Abfall direkt vom Ufer aus eingesammelt werden kann.
Es braucht keine teuren KI-Systeme oder auffälligen Gadgets, die gut aussehen, aber das Problem nicht lösen – TrashBooms erledigen die Aufgabe einfach und effektiv. So schaffen wir lokale Arbeitsplätze, halten die Betriebskosten niedrig und setzen auf durchdachtes Design statt unnötiger Technik. Gleichzeitig entwickeln wir automatisierte Optionen, um die Sammlung noch einfacher zu machen – aber immer im Rahmen unseres 3L-Ansatzes: Low-cost, Local und Low-tech.
Warum konzentriert ihr euch auf Flüsse, um Meeresverschmutung zu stoppen?
Weil es einfach Sinn macht. Als wir sahen, wie der Mekong in Vietnam Unmengen an Plastik direkt ins Meer transportiert, dachten wir: Warum nicht gleich dort stoppen? Flüsse sind im Grunde die Autobahn für Plastik auf dem Weg ins Meer – also stellen wir die Straßensperre lieber früh auf (ja, nicht die deutscheste Nutzung einer Autobahn, wir wissen’s).
Ein paar Fakten gefällig? Rund 80 % des Meeresplastiks stammen aus Flüssen. Das meiste treibt in den oberen 50 cm des Wassers – dort ist es viel leichter einzusammeln. Im Meer dagegen bleibt nur etwa 1 % des Plastiks an der Oberfläche, der Rest sinkt ab oder zerfällt. In Flüssen war der Abfall noch nicht dem Salzwasser ausgesetzt, liegt meist in größeren Stücken vor und lässt sich viel einfacher entfernen. Plastik in Flüssen zu stoppen ist schlicht die effektivste, effizienteste und vernünftigste Lösung.
Stoppt ihr Mikroplastik?
Ja, indirekt. Wir können bestehendes Mikroplastik in Flüssen nicht herausfiltern, aber wir stoppen größere Plastikteile (Makroplastik), bevor sie sich zersetzen. Sonnenlicht und Salzwasser zersetzen Plastiktüten, Flaschen, Fischernetze und andere Gegenstände langsam in winzige Fragmente. Diese sogenannten sekundären Mikroplastiken machen rund 69–81 % aller Mikroplastikpartikel im Meer aus.
Praktisch heißt das: Der Großteil des Plastiks, das wir einsammeln, wäre heute schon Mikroplastik, wenn wir es nicht flussaufwärts abgefangen hätten. Für uns ist es sinnvoller, den Hahn zuzudrehen, statt den Boden zu wischen – also Makroplastik in Flüssen zu stoppen, bevor es im Meer zu Mikroplastik wird.
Natürlich schätzen wir alle ergänzenden Bemühungen. Um unsere Ozeane zu retten, braucht es mehr als Plastic Fischer!
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