Wie erkennt man „echte“ vs. irreführende Nachhaltigkeitslabels?
Nachhaltigkeitslabels sollen Verbrauchern und Unternehmen helfen, umweltfreundliche und sozial verantwortliche Produkte zu erkennen. Doch nicht alle Labels sind gleichwertig: Während einige strenge, unabhängige Standards haben, sind andere wenig transparent oder gar reine Marketing-Instrumente. Hier erfährst du, wie man seriöse Labels von irreführenden unterscheidet.
1. Was macht ein echtes Nachhaltigkeitslabel aus?
Ein glaubwürdiges Nachhaltigkeitslabel sollte folgende Merkmale erfüllen:
✅ Unabhängige Zertifizierung → Das Label wird von einer externen Organisation vergeben, nicht vom Unternehmen selbst.
✅ Klare Kriterien & Transparenz → Die Anforderungen sind öffentlich zugänglich und überprüfbar.
✅ Regelmäßige Kontrolle → Unternehmen müssen nachweisen, dass sie die Standards einhalten.
✅ Ganzheitlicher Ansatz → Das Label betrachtet nicht nur ein einzelnes Merkmal (z. B. „plastikfrei“), sondern bewertet Umwelt- und Sozialfaktoren umfassend.
✅ Internationale oder nationale Anerkennung → Seriöse Labels sind oft in staatlichen oder globalen Ökolabel-Datenbanken gelistet.
2. Was sind Anzeichen für ein irreführendes Nachhaltigkeitslabel?
Achtung bei Labels, die folgende Merkmale aufweisen, solltest du vorsichtig sein:
❌ Unternehmenseigene „grüne“ Siegel → Unternehmen erfinden oft eigene Symbole („Green Choice“, „Eco-Friendly“), die keinen externen Prüfprozess haben.
❌ Unklare oder nicht messbare Kriterien → Labels ohne eindeutige Definition, was genau zertifiziert wird.
❌ Keine unabhängige Kontrolle → Zertifikate, die nur auf Selbstauskünften basieren, sind wenig vertrauenswürdig.
❌ Nur Marketing, keine echten Maßnahmen → Begriffe wie „natürlich“, „klimaneutral“ oder „nachhaltig“ werden ohne Belege genutzt.
❌ Kein ganzheitlicher Ansatz → Labels, die nur einen Aspekt berücksichtigen, aber andere Umwelt- oder Sozialprobleme ausblenden.
Fazit:
Unternehmen, die sich ehrlich für Nachhaltigkeit engagieren, sollten anerkannte Zertifikate nutzen und transparent über deren Bedeutung informieren. Verbraucher und Geschäftspartner können durch gründliche Prüfung Greenwashing vermeiden.
Wusstest Du?
FLUSSPLASTIK WIRD ZU OZEANPLASTIK
80% des Ozeanplastiks kommt aus Flüssen
Bevor Plastik sich unkontrolliert in den Ozeanen verteilt und dort zu Mikroplastik wird, kann oftmals effektiv in Flüssen gestoppt werden. Die Plastikverschmutzung zerstört marine Ökosysteme und trägt zum Verlust der Artenvielfalt bei. Wenn sich nichts ändert, haben wir im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische in den Ozeanen.
JETZT FLÜSSE SÄUBERN!
1€ = 1 KG WENIGER RIVER PLASTIC IN DEN OZEANEN
UND SICHERE ARBEITSPLÄTZE FÜR DIE LOKALEN MENSCHEN.

PRIVATPERSONEN
Mach mit und fisch Flussplastik mit uns! Du erhältst ein individualisiertes Zertifikat als Garantie dafür, dass wir diese Menge Plastik nicht mehr in die Ozeane gelangt und bestmöglich verarbeitet wird. Hierfür schaffen wir fair bezahlte Arbeitsplätze vor Ort.Ein modernes und nachhaltiges Geschenk für dich oder andere, das keine Verschmutzung verursacht, sondern beseitigt.
FISCH MIT
ORGANISATIONEN
Führe das Thema Nachhaltigkeit an und unterstütze ehrlichen und transparenten Impact - kein Greenwashing. Wir schicken regelmäßig Impact Reports, mit denen ESG und Nachhaltigkeitsberichte gefüttert werden können. Nutze unsere Bilder und Videos, um über unsere Zusammenarbeit zu sprechen.Hebe dich von anderen ab, bekämpfe Plastikverschmutzung mit uns und schaffe Jobs in Schwellenländern.
MEHR ERFAHRENDAS PROBLEM


