Mikroplastik - Eine unsichtbare Bedrohung
Unsere Ozeane sind in Gefahr.
Die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik ist eines der brennendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Besonders problematisch ist dabei Mikroplastik, das nicht nur Meeresökosysteme belastet, sondern auch die menschliche Gesundheit gefährden kann. Plastic Fischer setzt sich aktiv dafür ein, dieses Problem an einer seiner Quellen – den Flüssen – zu bekämpfen, bevor es die Ozeane erreicht.
8-12
Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Ozeanen.
80%
des Ozeanplastiks kommt aus Flüssen und Küstenregionen.
1600
Flüsse sind für den Großteil der Plastikverschmutzung in Ozeanen verantwortlich.
#1
Was ist Mikroplastik?
Mikroplastik umfasst alle Kunststoffpartikel, die kleiner als fünf Millimeter sind.
Das ist potenziell gesundheitsschädlich für Mensch und Tier.
Aktuelle Forschungen deuten darauf hin, dass Mikroplastik bereits in kommerziell wichtigen Fischbeständen, Trinkwasserquellen und sogar in der Luft nachweisbar ist.
#2
Mikroplastik ist schädlich, weil:
- Es Meeresleben bedroht: Tiere verschlucken Mikroplastik, was zu tödlichen Verletzungen führen kann.
- Es in unserer Nahrung endet: Mikroplastik klettert die Nahrungskette hoch, direkt zu uns.
- Es Giftstoffe trägt: Es bindet Schadstoffe, die dann in lebende Organismen freigesetzt werden.
- Es Ökosysteme zerstört: Es sammelt sich an und schadet langfristig der Artenvielfalt und Lebensräumen.
#3
Plastic Fischer sammelt Plastik aus Flüssen
- 80% des Ozeanplastiks stammt aus Flüssen.
- Saubere Flüsse = Saubere Ozeane
- Deshalb sammeln wir Plastik aus Flüssen. Du kannst dabei helfen. Als Unternehmen und als Privatperson.
FAQ
Die 4 häufigsten Fragen rund um Mikroplastik
Mikroplastik kann direkt durch Produkte, die beim Waschen Mikrofasern freisetzen, oder indirekt durch die Zersetzung größerer Plastikteile in der Umwelt in die Ozeane gelangen. Flüsse spielen eine entscheidende Rolle, da sie als Transportwege fungieren und Plastikabfälle in die Meere spülen.
Mikroplastik kann gesundheitsschädliche Chemikalien enthalten oder binden, die dann von Meerestieren aufgenommen werden und über die Nahrungskette auch den Menschen erreichen können. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen wie Hormonstörungen oder sogar Krebs führen.
Das Entfernen von Mikroplastik aus dem Wasser ist technisch anspruchsvoll und oft nicht vollständig möglich. Fortschritte in Filtrationstechnologien und verbesserte Wasseraufbereitungsmethoden werden entwickelt, um dieses Problem anzugehen. Wir haben einen Ansatz entwickelt, der früher ansetzt. Mit unseren TrashBooms sammeln wir Plastik aus Flüssen, bevor es überhaupt zu Mikroplastik werden kann.
Indem man Kunststoffverbrauch reduziert, Produkte ohne Mikroplastik wählt und sich aktiv für Umweltschutz einsetzt. Recycling und die Teilnahme an lokalen Reinigungsaktionen tragen ebenfalls dazu bei, die Menge an Plastik, die in unsere Gewässer gelangt, zu verringern.
Das sagt die Forschung
Menschen nehmen durchschnittlich 5 Gramm Mikroplastik pro Woche auf
Eine Studie der University of Newcastle, Australien, die in Zusammenarbeit mit dem WWF durchgeführt wurde, ergab, dass Menschen durchschnittlich etwa 5 Gramm Plastik pro Woche aufnehmen, was etwa dem Gewicht einer Kreditkarte entspricht. Dieses Mikroplastik stammt hauptsächlich aus Wasser, sowohl aus der Flasche als auch aus dem Hahn, sowie aus Meeresfrüchten. Die Studie hebt die globale Präsenz von Mikroplastik in der Nahrungskette hervor und betont die dringende Notwendigkeit, globale Strategien zur Verringerung der Plastikverschmutzung zu entwickeln.
Mikroplastik ist auch bereits in unserer Luft
Forscher fanden heraus, dass Mikroplastik nicht nur in Wasser, sondern auch in der Luft vorhanden ist und durch atmosphärische Prozesse transportiert wird. Diese Studie, veröffentlicht im Fachjournal "Environmental Science & Technology", zeigt, dass Mikroplastikpartikel über erhebliche Entfernungen durch die Atmosphäre reisen und in entlegenen Gebieten wie den Arktisregionen und hohen Bergen abgelagert werden können. Die Ergebnisse dieser Studie erweitern das Verständnis der Verbreitungswege von Mikroplastik und seiner potenziellen Umweltauswirkungen erheblich.
"Wenn wir die Verschmutzung der Ozeane effektiv bekämpfen wollen, müssen wir an den Flüssen ansetzen."
- Karsten Hirsch, Co-Founder Plastic Fischer
DOKUSERIE: "Cleaning Kanpur"
EINE 7-TEILIGE PLASTIC FISCHER DOKUREIHE ÜBER DAS WIRKEN IN KANPUR.
Die ganze Dokuserie findest Du auf Youtube.
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PRIVATPERSONEN
Mach mit und fisch Flussplastik mit uns! Du erhältst ein individualisiertes Zertifikat als Garantie dafür, dass wir diese Menge Plastik nicht mehr in die Ozeane gelangt und bestmöglich verarbeitet wird. Hierfür schaffen wir fair bezahlte Arbeitsplätze vor Ort.Ein modernes und nachhaltiges Geschenk für dich oder andere, das keine Verschmutzung verursacht, sondern beseitigt.
FISCH MITORGANISATIONEN
Führe das Thema Nachhaltigkeit an und unterstütze ehrlichen und transparenten Impact - kein Greenwashing. Wir schicken regelmäßig Impact Reports, mit denen ESG und Nachhaltigkeitsberichte gefüttert werden können. Nutze unsere Bilder und Videos, um über unsere Zusammenarbeit zu sprechen.Hebe dich von anderen ab, bekämpfe Plastikverschmutzung mit uns und schaffe Jobs in Schwellenländern.
MEHR ERFAHRENWAS DU TUN KANNST, UM DIE OZEANE ZU SCHÜTZEN ✅
✓ Plastik reduzieren: Nutze wiederverwendbare Produkte, vermeide Einwegplastik und unterstütze plastikfreie Initiativen.
✓ Müll richtig entsorgen: Sorge dafür, dass Dein Abfall richtig recycelt wird und nicht in die Natur gelangt.
✓ Bewusst konsumieren: Wähle nachhaltige Fisch- und Meeresfrüchteprodukte und informiere Dich über deren Herkunft.
✓ Engagiere Dich: Beteilige Dich an lokalen Clean-Up-Aktionen und unterstütze Organisationen, die sich für den Schutz der Meere einsetzen.
✓ Aufklären und informieren: Teile Dein Wissen über die Bedeutung und die Bedrohungen der Ozeane in Deinem Freundes- und Familienkreis. Poste darüber auf Social Media.
✓ Sammle Plastik mit uns: Wir sammeln Plastik in Flüssen, damit es nicht in die Ozeane kommt. Schau Dir an, wie das aussieht.
Im Klartext
Verschiedene Lösungsansätze müssen her!
Die Bekämpfung der Mikroplastikverschmutzung erfordert eine Kombination aus politischen Maßnahmen, technologischen Innovationen und einem verstärkten öffentlichen Bewusstsein. Auf politischer Ebene sind strengere Vorschriften zur Reduzierung der Plastikproduktion und des Plastikverbrauchs sowie ein verbessertes Abfallmanagement entscheidend. Die Entwicklung und Förderung biologisch abbaubarer Alternativen können ebenfalls helfen, die Menge des in die Umwelt gelangenden Plastiks zu reduzieren. Technologische Lösungen wie fortschrittliche Recyclingverfahren und Filtrationssysteme in Kläranlagen sind notwendig, um Mikroplastik effektiv aus dem Wasser zu entfernen, bevor es die Ozeane erreicht. Zudem kann Bildung eine Schlüsselrolle spielen, indem sie das Bewusstsein für die Problematik schärft und Konsumenten dazu anregt, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.
Hilf uns, Mikroplastik im Meer zu verhindern!
Plastic Fischer greift das Problem von Mikroplastik direkt an der Quelle an: den Flüssen. Durch den Einsatz speziell entwickelter Barrieren werden Plastikabfälle aus den Flüssen gefischt, bevor sie ins Meer gelangen können und sich zu Mikroplastik zersetzen. Diese Maßnahme verhindert nicht nur die Verschmutzung der Ozeane, sondern schützt auch die Meeresfauna und -flora vor den schädlichen Auswirkungen des Plastiks. Darüber hinaus schafft Plastic Fischer lokale Arbeitsplätze und fördert so das Bewusstsein in den betroffenen Regionen.
Wer global Plastik aus Flüssen sammeln möchte, damit es nicht in die Ozeane gelangt, kann mit einem Beitrag an Plastic Fischer helfen. Jeder Euro sammelt einen Kilo Plastik.