Welche rechtlichen Folgen kann Greenwashing für Unternehmen haben?
Greenwashing ist nicht nur ein Reputationsrisiko – es kann auch rechtliche Konsequenzen haben. Immer mehr Verbraucher, NGOs und Aufsichtsbehörden gehen gegen irreführende Umweltwerbung vor. Unternehmen, die Nachhaltigkeit nur vortäuschen, riskieren Abmahnungen, Bußgelder und Klagen.
Dieser Leitfaden zeigt, welche Gesetze gegen Greenwashing wirken, welche Strafen drohen und wie Unternehmen sich rechtlich absichern können.
1. Abmahnungen & Unterlassungsklagen
- Verbraucherschutzorganisationen und Wettbewerber können Unternehmen abmahnen.
- Unternehmen müssen dann falsche Werbung zurückziehen und oft eine Unterlassungserklärung unterschreiben.
Beispiel: 2022 wurde True Fruits wegen irreführender Nachhaltigkeitsaussagen abgemahnt.
2. Bußgelder & Strafen durch Behörden
- Die Green Claims Directive erlaubt Behörden, Greenwashing mit hohen Geldstrafen zu ahnden.
- In Deutschland können Wettbewerbszentralen und das Bundeskartellamt irreführende Werbung untersuchen.
Beispiel: In Frankreich wurde H&M 2023 mit einer Strafe von 750.000 € belegt, weil die „Conscious Collection“ nicht nachhaltig war.
3. Schadensersatzforderungen & Sammelklagen
- Kunden und Investoren können klagen, wenn sie durch falsche Nachhaltigkeitsaussagen getäuscht wurden.
- In den USA gab es bereits Sammelklagen gegen Unternehmen wie Nestlé und Coca-Cola.
- In der EU könnten mit neuen Gesetzen Sammelklagen gegen Greenwashing leichter werden.
4. Verbot von Werbung & Rückruf von Produkten
- Behörden können irreführende Werbekampagnen stoppen oder Produkte mit falschen Labels aus dem Markt nehmen.
Beispiel: In Großbritannien wurde Shell 2020 gezwungen, eine Werbekampagne zu stoppen, die erneuerbare Energien überbetonte, obwohl der Konzern weiterhin stark in fossile Brennstoffe investierte.
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