Müllinseln im Meer, oft auch als "Plastiksuppen" bezeichnet, entstehen durch Meeresströmungen, die Plastikabfälle aus verschiedenen Quellen in konzentrierten Gebieten zusammenführen. Diese Strömungen wirken wie ein riesiger Strudel, der Abfälle, die von Flüssen, Küsten und Schiffen stammen, in bestimmten Regionen der Ozeane ansammelt.

Wie Müllinseln wachsen

Plastik, das einmal im Ozean landet, wird durch Wind und Wellen verteilt und sammelt sich in diesen Strudeln an. Die größte dieser Ansammlungen ist der Große Pazifische Müllfleck (Great Pacific Garbage Patch) der sich zwischen Kalifornien und Hawaii erstreckt. Dieser Müllfleck besteht hauptsächlich aus Mikroplastik, das nicht nur schwierig zu beseitigen ist, sondern auch eine langfristige Bedrohung für marine Ökosysteme darstellt.

Warum sind Müllinseln schlimm?

Müllinseln haben verheerende Auswirkungen auf die Meeresumwelt und ihre Bewohner. Meerestiere verwechseln Plastikteilchen mit Nahrung, was zu tödlichen Verdauungsblockaden führen kann. Zusätzlich setzen einige Plastikarten schädliche Chemikalien frei, die in das Meerwasser gelangen und die Wasserqualität beeinträchtigen.

Lass uns gemeinsam etwas tun

Plastic Fischer greift genau hier ein, indem wir Plastik aus Flüssen entfernen, bevor es die Chance hat, zu den Müllinseln beizutragen. Durch unsere Arbeit reduzieren wir die Menge des Plastiks, das in die Meeresströmungen gelangt, und verhindern damit, dass sich die Müllinseln weiter ausbreiten. Gleichzeitig schaffen wir Arbeitsplätze vor Ort und fördern das Recycling-System in Regionen in Indien und Indonesien. Schau Dir hier an, was wir bereits erreicht haben.